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"Mary, wo bist du?"

"Mary, wo bist du?"

Diese Geschichte muss langsam und leise erzählt werden, während Marys Sätze ("Mary, wo bist du?") hoch und langsam gesagt (bzw. gesungen werden müssen).

Eines Tages bekam ich ein Paket von meiner Großmutter und das etwa 2 Tage bevor sie aus unerklärlichen Gründen starb…

Mary öffnete das Paket und sah eine Puppe, die sie mit roten Augen und Vampirzähnen scharf anstarrte. Im Paket war auch noch ein Brief enthalten, wo gekritzelt ein Hinweis draufstand: ’nachts im Schrank einschließen’. “Die ist echt furchterregend!”, ekelte Mary sich vor der Porzellanpuppe und steckte sie wieder in das Paket. Ihre Mutter allerdings warnte sie: “Die ist von deiner Oma, also benimm dich, geh auf dein Zimmer und spiel damit!” Mary war entsetzlich genervt, ging, wie ihre Mutter ihr das gesagt hat, auf ihr Zimmer und spielte damit. Eigentlich gefielt ihr die Puppe doch ein bisschen, doch das wollte sie nicht zugeben. Einige Tage ging das noch gut, Mary schloss die Puppe jede Nacht in den Schrank ein, so hatte sie nie das Gefühl, beobachtet zu werden. Eines Tages jedoch vergaß sie das: Sie spielte im Wohnzimmer mit ihrer Puppe, vergaß aber, sie in der Nacht einzuschließen. So plagte sie ein schlimmer Albtraum, sie konnte Stimmen hören: “Mary, hast du nicht was vergessen? Der Schrank? Jetzt komm ich mit dem Messer und hole dich.” Mary erschrak, wachte auf und schaute auf den Boden. Die Puppe war dort, direkt neben ihrem Bett. Und da war ein Messer.
Vor lauter Angst nahm Mary die Puppe und schmiss die aus dem Fenster. Die wird nicht hochklettern können!, dachte sich Mary, während sie das Fenster schloss.
Doch weil es in der Nacht so warm war, öffnete sie das Fenster wieder und schlief darauf sofort ein. Wieder plagte sie ein Albtraum mit einer entsetzlichen Stimme: “Oh, oh, Mary. Du hast vergessen das Fenster zu schließen. Jetzt komm ich dich holen!” Abermals erschrak Mary, schaute auf den Boden und da war wieder die Puppe, die Mary mit ihren entsetzlichen Augen anstarrte. Mary schloss die Puppe endlich in den Schrank im Keller ein. Wenn sie jemanden töten will, soll sie die Ratten fressen., dachte sich Mary. Auch kennt sie den Weg zu meinem Zimmer nicht. Mary schlief nach langem Überlegen ein. Wieder der selbe Albtraum: “Mary, Wo bist du? Mary, ich bin unter der Treppe. Mary, ich bin vor deiner Tür. Mary, jetzt komm ich dich holen!”

Am nächsten Tag gab es keine Mary mehr, dafür gab es aber viele traurige Gesichter. Die Mutter schrieb der Polizei einen Brief, denn auf einmal zeigte die Puppe drei statt zwei Finger wie sonst. Doch niemand nahm sie ernst. Plötzlich bekam die Mutter einen schrecklichen Albtraum: “Willst du wissen, wo Mary ist? Ich kann dich zu ihr führen!” Marys Mutter warf die Puppe aus dem Fenster. Doch in der Nacht war es so entsetzlich heiß…

Das letzte ist nicht der Tod, sondern die Auferstehung  
   
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